Bauchnabelpiercing stechen
Viele Menschen denken daran, sich ihr
Bauchnabelpiercing selber zu stechen, um Kosten zu sparen.
Allerdings sind mit dem Bauchnabelpiercing selber stechen
enorme Risiken verbunden, weshalb man dies einem Profi
überlassen sollte. Piercer, die sich auf das Piercing
verschiedener Körperteile spezialisiert haben, können das
Piercing mit viel Sorgfalt und unter der gebotenen Hygiene
stechen, so dass die Risiken und Gefahren weitgehend
verhindert werden können.
Das Bauchnabelpiercing stechen
Das Bauchnabelpiercing gilt als sexy Körperschmuck,
welches vor allem von Frauen gern getragen wird. Für
erfahrene Piercer ist das Bauchnabelpiercing stechen in
der Regel eine Routineaufgabe, die in wenigen Minuten
erledigt ist. Trotz dieser Schnelligkeit sollte man aber
natürlich darauf achten, dass der Piercer sein Handwerk
versteht und auch die nötigen Hygienevorschriften
beachtet. Wichtig ist hierbei zum Beispiel, dass er sowohl
die Einstichstelle wie auch seine Hände desinfiziert, so
dass keine Bakterien oder Keime in die Wunde eintreten
können. Auch das verwendete Besteck sollte sorgfältig für
das Bauchnabelpiercing stechen desinfiziert worden sein,
denn auch hierdurch ist es möglich, dass Keime in die
Wunde gelangen und hier für Infektionen sorgen.
Im Anschluss an das Stechen muss sofort ein Piercing
eingesetzt werden. Hierfür wird am Anfang nach dem
Bauchnabelpiercing stechen häufig ein Stecker verwendet,
der aus Chirurgenstahl gefertigt ist. So kann verhindert
werden, dass der Körper das Material abstößt und es zu
unansehnlichen und schmerzhaften Schwellungen kommt.
Später dann kann das beim Bauchnabelpiercing stechen
eingesetzte Piercing dann durch ein alternatives
Schmuckstück nach Wahl ausgetauscht werden.
Nicht das Bauchnabelpiercing selber stechen
Da beim Bauchnabelpiercing stechen viele Risiken bestehen
können, sollte man ein Bauchnabelpiercing nie selber
stechen. Man sollte in jedem Fall ein Piercing-Studio
aufsuchen, in dem der Piercer bereits auf eine langjährige
Erfahrung zurückblicken und das Piercing fachgerecht
stechen kann. Durch diese fachgerechte Handhabung ist es
möglich, dass Infektionen weitgehend verhindert werden
können. Natürlich ist es nie ausgeschlossen, dass beim
Bauchnabelpiercing stechen Infektionen auftreten, bei der
Verwendung steriler Werkzeuge und einer sterilen Umgebung
sind diese Risiken allerdings stark reduziert.
Beim Bauchnabelpiercing selber stechen jedoch bestehen
diese Risiken fort und können kaum begrenzt werden. Zwar
ist es möglich, über das Internet in Shops die hierfür
notwendigen Werkzeuge zu bestellen, eine Hygiene wie im
Piercing-Studio kann zu Hause jedoch nicht geschaffen
werden. Somit drohen starke Entzündungen, die mitunter
sogar ärztlich behandelt werden müssen. Und ist es gar
notwendig, das Piercing operativ zu entfernen, bleiben
hässliche Narben. Daher sollte man das Bauchnabelpiercing
von einem Profi stechen lassen.
Die Voraussetzungen für das Bauchnabelpiercing
Stechen
Das Stechen vom Bauchnabelpiercing ist in Deutschland erst
ab dem 18. Lebensjahr möglich. Jüngere Kunden brauchen
daher die Einverständniserklärung der Eltern.
Grundsätzlich werden Piercer ihre Kunden aber nicht vor
dem 14. Lebensjahr piercen, da der Körper vorher noch
stark in der Wachstumsphase ist und beim
Bauchnabelpiercing stechen somit die Risiken deutlich
größer sind als der Nutzen.
Eine weitere Voraussetzung für das Bauchnabelpiercing
stechen sind die notwendigen anatomischen Voraussetzungen.
In einigen Fällen ist es aufgrund der Formung des
Bauchnabels nicht möglich, ein Bauchnabelpiercing zu
stechen. Dies wird der Piercer aber in jedem Fall
individuell entscheiden. Wichtig ist, dass das Piercing im
ruhenden Zustand des Kunden gut gestochen werden kann und
dass dabei möglichst wenige Gefäße verletzt werden. Können
Verletzungen nicht ausgeschlossen werden, wird der Piercer
das Bauchnabelpiercing stechen unter Umständen ablehnen.
Bauchnabelpiercing stechen lassen
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